Blog

Scandor_blog_banner


Die Aussage, dass Menschen 200-mal am Tag lügen würden, kursiert schon seit einigen Jahrzehnten und unter anderem auch in Fachkreisen. Woher genau die Aussage jedoch eigentlich kommt, lässt sich heute nicht ganz eindeutig sagen, fest steht allerdings, dass Menschen im Alltag nicht im Entferntesten so oft lügen wie bisher angenommen. Allerdings lassen sich Personen im Alltag vermehrt zu kleineren Notlügen verleiten, was aber vermutlich mit unserer immer stressigeren Lebensweise zusammenhängt.[1]

Lügen im Alltag: Was unser Verhalten beeinflusst

Zwangsläufig stellt sich einem die Frage, ob jeder Mensch auf gleiche Weise zum Lügen veranlagt ist oder ob bestimmte Personen einfach häufiger lügen als andere. Es wird davon ausgegangen, dass besonders das Umfeld einer Person darüber entscheidet, wie schnell und oft jemand lügt. Besonders in Umgebungen, in denen viel Leistungsdruck herrscht und man sich vor anderen oft rechtfertigen muss, neigen Menschen vermehrt zum Lügen.[1] Im Zusammenhang damit konnte festgestellt werden, dass vor allem mit zunehmendem Alter die Bereitschaft zum Lügen abnimmt, da sich Menschen in höherem Alter nicht mehr so oft vor anderen rechtfertigen müssen und darauf bedacht sind, wie sie auf andere wirken könnten. Darüber hinaus lügen Männer geringfügig häufiger als Frauen.[2]

Notlüge vs. Echte Lüge

Ist Lüge gleich Lüge? Wenn man es ganz genau nimmt, gibt es sehr viele verschiedene Arten von Lügen, grob kann man sie aber in zwei Kategorien unterteilen: Notlügen (auch „White Lies“ genannt) und „echte“ Lügen. Notlügen sind kleine Lügen, die meistens recht harmlos sind und die wir erzählen, um die Gefühle unserer Mitmenschen nicht zu verletzten oder unangenehmen Situationen zu entkommen. Mit „echten“ Lügen treffen wir aber absichtlich Falschaussagen und nutzen diese gezielt, um andere Menschen zu beeinflussen oder uns einen Vorteil zu erschleichen.[3]

Battle Royale der Lügen: Der neue Thriller von Ursula Poznanski

Die Faszination für das Thema Lügen und Wahrheit geht weit über wissenschaftliche Studien hinaus. Es inspirierte auch Ursula Poznanski, die sich in ihrem neusten Thriller Scandor, der am 14. August 2024 erscheint, der Frage widmet, wie oft und unter welchen Umständen Menschen im Alltag lügen. 100 Menschen treten in einer spannenden und dramatischen Battle Royale an, um einen einzigartigen und unfehlbaren Lügendetektor zu testen: Scandor. Dieser begleitet die Kandidat*innen rund um die Uhr und erkennt jede Lüge sofort. Doch es kann nur eine Person als Sieger*in hervorgehen und die anderen Teilnehmer*innen müssen sich ihren schlimmsten Ängsten stellen. Lass dich von Scandor in eine Welt entführen, in der Menschen für die Wahrheit an ihre Grenzen gehen.


Neugierig geworden? Hier geht’s zur Leseprobe!














Außerdem kannst du dein Glück beim Scandor-Gewinnspiel versuchen! Wenn du alle Fragen wahrheitsgemäß beantwortest, hast du die Chance, coole Preise zu gewinnen.


Wir wünschen dir viel Glück und viel Spaß beim Lesen!




[1] Welt, 2012:https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article106292192/Die-ganze-Wahrheit-ueber-das-Luegen.html

[2] Max-Planck-Gesellschaft, 2019: https://www.mpg.de/12633873/metaanalyse-zu-luegen

[3] Quarks, 2023: https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/krankhaftes-pathologisches-luegen-pseudologie-phantastica-muenchhausen-psychologie/